Schwimmbadtechnik

Funktionsbeschreibung:

Die Wasseraufbereitung in einem geschlossenen Wasserkreislauf hält die Wasserqualität mit speziell ausgelegten Komponenten auf konstant hohem Niveau. Der Kreislauf beginnt mit einer Umwälzpumpe (1).
Mit ihrer Hilfe wird das Schwimmbadwasser aus einem Oberflächenreiniger (Skimmer) (6) sowie in Kombination über einem Bodenablauf angesaugt, vorfiltriert und einer Filteranlage zugeführt. Die Ausführung, ob Ein- oder Mehrschichtfilteranlage (2), resultiert aus der Beckengestaltung.

Durch eine im wöchentlichen Intervall manuell oder automatisch ausgeführte Rückspülung werden Verunreinigungen aus dem Filterbett gelöst und in den Kanal gespült.

Die Beckenwassererwärmung (3) kann je nach Wunsch bzw. örtlichen Gegebenheiten unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich aber sollte eine konventionelle Heizung, die das Gebäude erwärmt, als primärer Wärmeerzeuger gewählt werden. Zusätzliche Unterstützung kann beispielsweise durch Sonnenenergie erfolgen, wobei hierzu ein zweiter Wärmetauscher erforderlich ist.

Mit einer soliden Mess- und Regeltechnik (4), die z.B. das Redox-Potenzial sowie den pH-Wert überwacht, lässt sich die Konzentration von Desinfektionsmittel kontinuierlich messen und regeln. Über Schlauchdosierpumpen wird das Korrektur- und Desinfektionsmittel (4) in den Umwälzkreislauf eingeimpft. Die Einströmung (5) in Privat-Schwimmbecken wird optimalerweise horizontal ausgeführt, um eine kontinuierliche Beckendurchströmung zum Oberflächenreiniger (6) und Bodenablauf (7) zu erzielen.

Der ordnungsgemäße Betrieb von Privat- Schwimmbädern z.B. mit Temperaturüberwachung, automatischer Frischwassernachspeisung (8), Filterzeitüberwachung sowie ggf. Unterwasserscheinwerfern (9) kann mit JUDO Schaltzentralen (10) umgesetzt werden.

Sichere Einstiegleitern (11) minimieren Gefahren beim Ein- und Ausstieg. Verschiedene Attraktionen wie z.B. eine Gegenstromanlage (12) runden das perfekte Schwimmbaderlebnis ab.